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Scoping-Verfahren eröffnet

Herzstück der Planungen für die SPO ist die Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP Darmstadt) hat am 15. August das dafür erforderliche Scoping-Verfahren eröffnet. Unter Beteiligung von Fachbehörden und Umwelt- und Naturschutzverbänden bestimmt das RP im Rahmen des Scopings über den Umfang der Umweltverträglichkeitsprüfung. Dabei werden die umweltrelevanten Themen ermittelt sowie Inhalt, Umfang, Methoden und Detailtiefe für die Prüfung der Umweltauswirkungen festgelegt.

"Das Scoping-Verfahren legt das weitere Vorgehen für die UVP fest. Dass Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange beteiligt sind, sorgt dafür, dass die richtigen Aspekte berücksichtigt werden. Zum Beispiel wird im Detail geklärt, welche Datenquellen wir nutzen, wie viele Begehungen im Rahmen der Kartierungsarbeiten zu leisten sind, in welchem Zeitraum die Kartierungen stattfinden und welche Tier- und Pflanzenarten wir erfassen," erklärt Björn Behle vom unabhängigen Umweltplanungsbüro Lange. Er unterstützt terranets bw als Projektleiter für Umweltplanung bei der Erstellung der umwelt- und naturschutzfachlichen Gutachten zur SPO.

Steht der Untersuchungsumfang fest, wird der aktuelle Zustand von Natur und Landschaft erfasst.  So sollen von Planungsbeginn an mögliche Auswirkungen des Trassenbaus auf die Schutzgüter Tiere, Pflanzen, Fläche, Boden, Wasser, Luft und Klima, Landschaft und Mensch sowie Kulturgüter wie Denkmäler und archäologische Flächen im Blick behalten werden. 

Anhand der Untersuchungsergebnisse werden Maßnahmen zur Vermeidung oder Verminderung von Beeinträchtigungen für die Umwelt sowie Kompensationsmaßnahmen erarbeitet. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist Bestandteil des Genehmigungsverfahrens. In die Genehmigung für den Bau und Betrieb der SPO, den Planfeststellungsbeschluss, gehen diese Maßnahmen als Nebenbestimmungen mit ein und sind damit verpflichtend umzusetzen. 

terranets bw plant die Antragsunterlagen für den Bau und Betrieb der SPO beim RP Darmstadt 2024 einzureichen. Dann beginnt das Planfeststellungsverfahren, in dem die Behörde alle durch die Planung berührten Belange abwägt. Träger öffentlicher Belange und Betroffene können im Rahmen dieses Verfahrens ihre Stellungnahmen einbringen. Mit dem Planfeststellungsbeschluss genehmigt die Behörde den exakten Leitungsverlauf der SPO und erteilt damit die Genehmigung für ihren Bau und Betrieb. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.

SPO: Parallelführung zur MIDAL

Die SPO verläuft auf rund 115 Kilometern von Wirtheim bis nach Lampertheim. Sie folgt dabei gemäß dem Prinzip der Trassenbündelung weitestgehend der bestehenden Gastransportleitung Mitte-Deutschland-Anbindungsleitung (MIDAL). Der Bau der neuen Leitung ist notwendig, um den steigenden Bedarf an Transportkapazitäten für Erdgas im Versorgungsgebiet von terranets bw zu decken und damit den vereinbarten Ausstieg aus Atomenergie und Kohle in der Region abzusichern. Künftig soll die SPO Wasserstoff transportieren und wird daher "H2-ready" konstruiert. Mit der Inbetriebnahme der SPO ab 2027 kann die MIDAL voraussichtlich bereits ab 2028 auf den Transport von Wasserstoff umgestellt werden.

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