Am 7. Juli unterzeichneten terranets bw und GASCADE eine Absichtserklärung mit sechs regionalen Energieversorgern:
Die Aschaffenburger Versorgungs GmbH, Energieversorgung Alzenau GmbH, Energieversorgung Main Spessart GmbH, Elektrizitätswerk Goldbach-Hösbach GmbH, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH und die Syna GmbH haben das gemeinsame Ziel, einen Anschlusses an das überregionale Wasserstoffnetz bei Alzenau zu schaffen. Von dort soll der Wasserstoff zukünftig über eine neue, noch zu bauende "Wasserstoffleitung Bayerischer Untermain" (WBU) weitertransportiert werden. Mit der Absichtserklärung wird ein wichtiger Grundstein für eine klimaneutrale Energieversorgung in der Region gelegt. Die frühzeitige Absichtserklärung schafft vor Ort langfristige Planungssicherheit.
Zur Unterzeichnung hat auch die Stadt Alzenau eine Pressemitteilung veröffentlicht:
Anschluss an Wasserstoff-Pipeline geplant - Regionale Versorgungs-Unternehmen am bayerischen Untermain unterzeichnen Absichtserklärung / Stadt Alzenau
terranets bw plant die SPO so, dass sie weitestgehend entlang der bestehenden Gastransportleitung Mitte-Deutschland-Anbindungsleitung (MIDAL) verläuft. Durch diese neu entstehende Doppelstruktur kann Hessen voraussichtlich ab 2028 an das geplante deutsche Wasserstoffnetz angeschlossen werden, indem eine der beiden Gasleitungen auf den Transport von Wasserstoff umgestellt wird. Die SPO wird bereits wasserstofftauglich ("H2-ready") gebaut.
Mehr Informationen zum Projekt "Flow" finden Sie unter www.flow-hydrogen.com.