Ziel ist es dabei, regionale und lokale Hinweise und Anregungen der Städte und Gemeinden aufzunehmen. Dazu zählen beispielsweise umweltfachliche Themen, Besonderheiten der betroffenen Flächen und Grundstücke sowie Informationen zu geplanten und aktuellen Bauvorhaben. Die Informationen werden von uns sorgfältig geprüft und fließen in die weitere Planung ein.
Hier stellen wir aktualisiertes Kartenmaterial im Maßstab 1:25.000 bereit, das die aktuelle Entwurfsplanung des Trassenverlaufs abbildet.
Vorbereitungen für die Umweltverträglichkeitsprüfung
Uns ist es wichtig, Eingriffe in Natur und Umwelt während des Baus der SPO auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb bereiten wir derzeit eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vor. Die UVP bildet das Herzstück der Planungen für die SPO.
Dabei wird der aktuelle Zustand von Natur und Landschaft ermittelt. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme werden die Auswirkungen des Trassenbaus auf Pflanzen, Tiere, Boden, Wasser, Klima und Luft, Landschaft und Mensch sowie auf Kultur- und sonstige Sachgüter untersucht und bewertet.
Die UVP wird von einem externen, unabhängigen Umweltplanungsbüro durchgeführt, das uns dabei unterstützt, einen möglichst umweltfreundlichen Trassenverlauf zu finden. Anhand der erfassten Umweltbestandsdaten werden Maßnahmen zur Vermeidung oder Verminderung von Beeinträchtigungen sowie Kompensationsmaßnahmen erarbeitet.
Wir planen, die UVP im Frühjahr 2023 beim Regierungspräsidium Darmstadt und der Regierung von Unterfranken anzustoßen. Die Behörden sind für die Genehmigung der SPO zuständig. Vor Beginn des Verfahrens wird über den Inhalt und Umfang der UVP entschieden. Die Abstimmung erfolgt im Rahmen eines sogenannten Scopings, an dem betroffene Behörden, Umweltverbände und örtliche Initiativen beteiligt werden.